Verlosung: Membership in Berlins neuem Makerspace Happylab
Make things happen: Nach sechs erfolgreichen Jahren gibt es das Wiener Mekka der Kreativ- und Start-Up Szene nun auch in Deutschland. Gegenüber von der U-Bahn Station Voltastraße, zwischen Mitte und Wedding, hat am 1. Oktober das Happylab seine neue Working Area geöffnet. Auf rund 360m2 können sich die zukünftigen Erfinder und Tüftler nun frei austoben. Das besondere: Das Happylab stellt wie andere sogenannte Fab Labs digitale Rapid Prototype Maschinen zur Verfügung. Diese digitalen Wunderwerkzeuge setzen am Computer konzipierte Grafiken und Vorlagen direkt vom Bildschirm in reale Prototypen um. Die prominentesten Vertreter dieser computergesteuerten Hardware sind zweifelsohne die hochmodernen 3D-Drucker. Darüberhinaus kommen jedoch auch die bei den Usern beliebten, Laser Cutter, CNC-Fräse oder Schneideplotter zur Anwendung. Daneben gibt es Elektronik-Arbeitsplätze und eine ultimativ ausgestattete Happylab-Werkstatt, in der vom Schraubenzieher bis zur Stichsäge alle Handwerker-Träume wahr werden.
Das Happylab ist ein kreativer Spielplatz für „Selbermacher“. Der Gedanke dahinter ist Menschen mit ihren Ideen und unterschiedlichen Fähigkeiten zusammen zu bringen, so dass sie sich vernetzen und Know-how austauschen können. Egal ob Designer, Start Up, Roboter-Freak, DIY-Fans, Student oder Schüler. „Wir möchten alle Menschen dazu anregen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln, selbst Dinge zu bauen und herum zu experimentieren. Bei uns profitieren nicht nur Start-Ups und Gründer vom Zugang zu computergesteuerten Produktionsmaschinen, sondern jeder der etwas „kreieren“ möchte“, erklärt Roland Stelzer, einer der Gründer des Happylab.
Die Endprodukte könnten daher nicht unterschiedlicher sein. Sie reichen vom Designer Schmuck über funktionale Bau- und Ersatzteile bis hin zur Fotokamera aus dem 3D-Drucker. „Wir wollen der Kreativität keine Grenzen setzen. Sie ist die Triebkraft unserer Gesellschaft. Je mehr unterschiedliche Menschen an einem Ort zusammenarbeiten, umso vielfältiger und innovativer sind die Konzepte, die entstehen“, sagt Roland.
Der Begriff Fab Lab leitet sich vom Englischen „Fabratory Lab“ ab. Das erste Fab Lab wurde 2002 von Prof. Neil Gershenfeld am MIT Center for Bits and Atoms gegründet. Seitdem ist weltweit ein Netzwerk von Fab Labs entstanden. Momentan bieten etwa 686 Fab Labs kreativen Makern auf der ganzen Welt Raum und Werkzeug, um ihre Visionen wahr werden zu lassen. Eine aktuelle Liste der weltweiten Fab Labs gibt es hier: www.fablabs.io
Wer sich erst einmal einen Überblick verschaffen will, kann zu den mittwochs stattfindenden kostenlosen Open Labs vorbeikommen. Um 19 Uhr gibt es dann eine Einführung, die die verschiedenen Maschinen vorstellt und zeigt wie es geht. Anschließend kann man an den kostenlosen Workshops zu den einzelnen Maschinen teilnehmen, bei denen man den Umgang mit den Geräten lernt. Das dauert pro Maschine höchstens eine Stunde und danach kann’s losgehen. Um im Happylab zu arbeiten braucht man eine Mitgliedschaft. Die gibt es ab 9 Euro pro Monat und kann nach drei Monaten einfach per Email beendet werden. Bereits mit der Medium-Mitgliedschaft für 29 Euro im Monat habt ihren einen 24-Stunden-Zugang zum Happylab und könnt auch um 3 Uhr nachts an euren Ideen feilen.
VERLOSUNG
Für alle diejenigen, die es kaum erwarten können endlich den eigenen Prototypen ihres Projekts aus dem 3D Drucker entstehen zu lassen, verlosen wir eine Jahresmitgliedschaft Small im Happylab. Um teilzunehmen, schickt uns eine Mail an [email protected] mit dem Betreff „Happylab“. Einsendeschluss ist der 02.11.2016 um 13 Uhr, es gelten die allgemeinen Gewinnspielregeln. Der Gewinner wird hier bekanntgegeben und per E-Mail informiert, wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück.
FACTS
Happylab Berlin
Demminer Str. 3, 13355 Berlin
Öffnungszeiten: 9 - 13 Uhr